Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Innenminister Herbert Kickl (beide FPÖ) haben am Donnerstagnachmittag zur Bluttat in Wien-Leopoldstadt und den ihrer Meinung nach vorliegenden Ursachen sowie den daraus zu ziehenden Konsequenzen Stellung genommen. Der reflexartige Grundtenor: Asylmissbrauch und die Forderung nach einer Verschärfung des Fremdenrechts.
Bundeskanzler Sebastian Kurz: 'Ich bin in Gedanken bei den Opfern der gestrigen Messerattacke in Wien, denen ich eine baldige und vollständige Genesung wünsche. Vorfälle wie diese sind unerträglich und dürfen keinesfalls toleriert werden.
'Die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land müssen sich auf unseren Straßen sicher fühlen können, daher ist gegen den nun festgenommenen Täter aus Afghanistan mit der vollen Härte des Gesetzes vorzugehen. Klar ist, dass in den vergangenen Jahren in der Migration- und Asylpolitik viele Fehler gemacht wurden. Unbegrenzte Migration ist die Ursache für viele Probleme mit denen wir derzeit konfrontiert sind'.
Ein 23-jähriger Verdächtiger hat am Donnerstag gestanden, am Mittwochabend binnen 30 Minuten zwei Messer-Attacken auf vier Passanten in Wien-Leopoldstadt verübt zu haben. In der Praterstraße hatte er eine Familie angegriffen, am Praterstern dann einen 20-jährigen Bekannten. Der Zustand des Familienvaters war weiterhin kritisch, Mutter, Tochter sowie der 20-Jährige sind außer Lebensgefahr.
Als Motiv nannte der Afghane für die erste Tat Wut über seine gesamte Lebenssituation. Das Opfer der zweiten Tat - einen Landsmann - machte er für seine eigene Drogensucht verantwortlich, sagte er in seiner Einvernahme im Landeskriminalamt Wien unter der Leitung von Oberst Gerhard Haimeder. Mittlerweile sei er eigenen Angaben zufolge aber clean, auch Alkohol habe er vor den Attacken nicht konsumiert, sagte der Afghane.
Die Frage, ob die Tat auch politisch motiviert war, verneinte der 23-Jährige eindeutig.
Die erste Attacke wurde um 19.45 Uhr vor einem japanischen Restaurant am Nestroyplatz beim Aufgang der U1 verübt. Die dreiköpfige Familie - der 67-jährige Vater, die 56-jährige Mutter und die 17-jährige Tochter - dürften gerade aus dem Lokal gekommen sein, als sie der Täter mit einem Klappmesser attackierte. Der Vater, ein Mediziner, musste reanimiert werden. Ein Tatzeuge flüchtete nach dem Angriff in ein Lokal. "Dem wollte der Beschuldigte nachgehen, nachdem die Tür von innen versperrt wurde, hat er mit dem Messer in der Hand gegen die Scheibe geschlagen und sich dabei an der Hand verletzt", berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer.
Der 23-jährige Verdächtige war noch am Mittwochabend bei einer Sofortfahndung nach der zweiten Attacke festgenommen worden. Er hatte zwei Messer bei sich, diese wurden von der Polizei sichergestellt.
Entsetzt über das feige Verbrechen zeigte sich Vizekanzler Heinz-Christian Strache. 'Es ist furchtbar, dass sich mitten in Wien derartige Szenen abspielen.' Gleichzeitig gratulierte der Vizekanzler der Exekutive zu ihrem raschen Fahndungserfolg. Solche Attacken seien leider auch eine der Folgen des unkontrollierten Zustroms von Migranten nach Österreich in den Jahren 2015/2016.
'Genau deswegen arbeiten wir für eine restriktive Asyl- und Fremdenpolitik. Denn wer glaubt, er kann sich bei uns Asyl erschleichen, er kann das Asylrecht missbrauchen, er kann kriminell werden, Menschen nach Belieben verletzten oder gar töten, täuscht sich gewaltig', betonte Strache. Solche Leute hätten das Recht auf Asyl verwirkt. 'Genau deswegen schärfen wir jetzt im Asyl- und Fremdenrecht nach, genau deswegen müssen wir auch unsere Grenzen weiterhin selbst kontrollieren, solange der EU-Außengrenzschutz nicht funktioniert', so der Vizekanzler.
Schockiert von den grausamen Messerattacken zeigte sich auch Innenminister Herbert Kickl. 'Ich hoffe von ganzem Herzen, dass die Opfer überleben und wieder gesund werden. Seit meinem Amtsantritt als Innenminister hat für mich der Bereich Asyl höchste Priorität, damit zwischen tatsächlich Asylberechtigten und Wirtschaftsflüchtlingen klar unterschieden wird und insbesondere Kriminelle nach der Verbüßung ihrer Strafe zuverlässig unser Land verlassen müssen.
'Hier ist vieles aufzuarbeiten und - wie auch diese schreckliche Tat zeigt - leben unter uns noch immer viel zu viele gefährliche Menschen, die offiziell nach Schutz suchen, vor denen aber tatsächlich die Bevölkerung Österreichs geschützt werden muss. Die Menschen in Österreich zu schützen, hat für mich oberste Priorität. Asylkriminalität und Asylmissbrauch zu unterbinden, dafür setzte ich mich tagtäglich mit den Beamten des BMI (Innenministerium, Anm.) ein. Dafür verhandle ich zum Beispiel gerade heute auch in Brüssel mit den Innenminister-Kollegen.'
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Die Entkrampfung des politischen Verhältnisses zwischen Österreich und der Türkei geht weiter - und zwar "auf mehreren Ebenen", wie Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) am Donnerstag anlässlich eines Besuches ihres türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu erklärte. Ankara setzt dazu eine weitere konkrete Maßnahme, indem es die Blockade österreichischer Kooperationen mit der NATO teilweise beendet.
Während vor dem Außenministerium einige Dutzend kurdischstämmiger Demonstranten - umringt von deutlich mehr Polizisten - mit Transparenten gegen "Mörder (Präsident Recep Tayyip) Erdogan und Cavusoglu" protestierten, wurde im Inneren auch demonstriert - allerdings vor allem das Bemühen, die jahrelang verkrampften bilateralen Beziehungen wieder in konsensuale Bahnen zu lenken: "Wir müssen schauen, dass wir die Probleme vom Tisch bekommen", gab sich Cavusoglu pragmatisch.
Und Kneissl freute sich, dass ihre "Besuchsdiplomatie" nun auch auf andere Ressorts ausgeweitet werde. So werde demnächst auch der türkische Wirtschafts- minister Nihat Zeybekci nach Wien kommen - ihm war im Sommer des Vorjahres noch die Einreise verweigert worden, um bei einer Gedenkveranstaltung zur Niederschlagung des türkischen Putschversuchs teilzunehmen.
Nach der bereits nach dem ersten Treffen der beiden Minister in Istanbul vereinbarten Wiederaufnahme der österreichischen Grabungen in der antiken Stadt Ephesos setzt die Türkei, wie Cavusoglu und Kneissl auf einer gemeinsamen Pressekonferenz berichteten, eine weitere Maßnahme der Entspannung: Die bisherige Blockade österreichischer Kooperationen mit der NATO im Rahmen der "Partnerschaft für den Frieden" wird zwar nicht komplett, aber immerhin für den zivilen Bereich beendet, wodurch Österreichs Vertreter im Brüsseler NATO-Hauptquartier wieder akkreditiert werden kann.
Cavusoglu machte allerdings auch klar, dass "man nicht erwarten kann, dass solche Schritte nur von der Türkei gesetzt werden". In diesem Sinn habe man sich auch auf bilaterale Maßnahmen geeinigt. Der Antwort auf die Frage, wie in diesem Zusammenhang österreichische Maßnahmen aussehen könnten, wichen allerdings beide Minister elegant aus. Kneissl machte nur klar, was nicht dazu gehört: Ein Abgehen Wiens von der Forderung nach einem Ende der EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara. "Diese Frage haben wir ganz bewusst ausgeklammert und uns auf bilaterale Fragen konzentriert."
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Das Justizministerium schaltet sich in die Ermittlungen der WKStA gegen Beamte des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ein. Generalsekretär Christian Pilnacek bestätigte laut "Profil" und "Standard" die Überprüfung der Hausdurch- suchungen im Rahmen der Fachaufsicht. Es werde geprüft, ob die Ermittlungsmaßnahmen verhältnismäßig waren.
Vom Justizministerium untersucht wird laut "Standard", warum die - vom FPÖ-Gewerk- schafter und -Politiker Wolfgang Preiszler geleitete - Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität mit den Hausdurch- suchungen beauftragt waren.
Schwerbewaffnete Beamte dieser Einsatz- gruppe waren am Mittwoch mit schusssicheren Westen im BVT einmarschiert und haben auch Privatwohnungen Beschuldigter durchsucht. Die finale Entscheidung dazu sei von dem - von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) installierten - Generalsekretär Peter Goldgruber gekommen. Auskunft darüber gaben dem "Standard" weder er noch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft - weil es sich um eine Verschlusssache handle.
Weiters prüfe das Justizministerium laut Pilnacek, dass von der Straßenkriminalitäts-Einsatzgruppe bei den Hausdurchsuchungen nicht nur Unterlagen der Beschuldigten mitgenommen wurden, sondern auch die Festplatte einer Referatsleiterin für Extremismus, Sibylle Geißler. Sie wird allerdings nur als Zeugin geführt. Auf ihrer Festplatte findet sich der gesamte Extremismus-Ermittlungsstand des BVT zurück bis ins Jahr 2006, darunter auch Erkenntnisse des Verfassungsschutzes zu Burschenschaftern und Identitären.
BVT-Chef Peter Gridling ist unterdessen laut "Standard" in Urlaub gegangen. Am 20. März läuft sein alter Vertrag aus - und an diesem Tag soll laut der Zeitung zumindest interimistisch ein neuer BVT-Chef verkündet werden. Gridlings Vertrag sei aber im Herbst de facto verlängert worden, denn er erhielt nicht die sechs Monate vor Funktionsende übliche Information über die Nichtverlängerung.
Am 20. März werden sich auch Parlamentarier mit der Causa beschäftigen - in der Sitzung des (vertraulich tagenden) ständigen Unterausschusses des Innenausschusses zur Kontrolle der Nachrichtendienste. Bis dahin soll der Bericht des Justizministeriums laut Pilnacek vorliegen.
Auf jeden Fall das Innenministerium verlassen wird ein langjähriger hochrangiger Mitarbeiter: Michael Kloibmüller wird auch seine Funktion als Leiter der Präsidialsektion zurücklegen und in die Privatwirtschaft wechseln. Laut Innenministerium tut er dies auf eigenen Wunsch, berichtete das ORF-"Abendjournal". Kloibmüller hatte seine Karriere im Kabinett von Ernst Strasser gestartet, war zwischenzeitlich auch im Gesundheitsministerium tätig - und wurde im Februar 2017 von Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) zusätzlich zu seiner Funktion als Kabinettschef auch zum Leiter der Präsidialsektion bestellt. Dass er diese Doppelbelastung wieder aufgab, begründete er Oktober auch mit gesundheitlichen Gründen.
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Die SPÖ übt weiter Kritik am steuerlichen Familienbonus. "Jedes Kind ist gleich viel wert und dem sollte auch die Regierung Rechnung tragen", betonte SPÖ-Chef Christian Kern am Donnerstag gegenüber der APA. Er fordert eine Lösung, die für jedes Kind einen Bonus von 1.500 Euro pro Jahr vorsieht. Das würde deutlich weniger kosten als die angekündigte Senkung der Körperschaftsteuer, meint Kern.
"Jene Kinder, die von Not und Armut am stärksten betroffen sind, steigen bei diesem schwarz-blauen Konzept am schlechtesten aus", so Kern. Ein Drittel aller Kinder profitiere überhaupt nicht vom Familienbonus. Diese Art der Familienpolitik diskriminiere im Alltag vor allem alleinerziehende Frauen, merkte Kern anlässlich des Frauentags an. "Für alleinerziehende Frauen wird dieser sogenannte Bonus zu einem großen Malus."
Stattdessen solle es für jedes Kind einen Bonus von 1.500 Euro jährlich geben, findet Kern. Die Kosten dafür würden "nur einen Teilbetrag der Summe ausmachen, die das schwarz-blaue Steuergeschenk an die Großspender von Sebastian Kurz in Form der KöSt-Senkung ausmacht", meinte er. Der SPÖ-Chef geht dabei davon aus, dass eine Senkung der Körperschaftssteuer um fünf Prozentpunkte auf 20 Prozent rund 1,5 Mrd. Euro kosten würde.
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Die niederösterreichischen Regierungsparteien werden in der neuen Legislaturperiode zusammenarbeiten. Am 28. Jänner sei der Stil des Miteinanders gewählt worden, erklärte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Donnerstag bei der Präsentation der Eckpunkte der Arbeitsübereinkommen zwischen ÖVP und SPÖ sowie ÖVP und FPÖ - und damit erstmals im Bundesland mit allen Regierungsparteien.
Neben Mikl-Leitner betonten auch der designierte LH-Stellvertreter Franz Schnabl (SPÖ) und Landesrat in spe Gottfried Waldhäusl (FPÖ) den konstruktiven Geist der Gespräche. Vorgestellt wurden in der Pressekonferenz die inhaltlichen Eckpunkte der Kooperationsvereinbarung und die Ressort- verteilung.
Noch ausstehende personelle Entscheidungen wurden nicht bekanntgegeben. Bei den Sozialdemokraten ist die Besetzung des zweiten Regierungsmitglieds noch nicht bekannt - in Medien kolportiert wird der Name der früheren Bildungsministerin Sonja Hammerschmid. Schnabl verwies diesbezüglich auf einen Landesparteivorstand am Montagnachmittag, und die Volkspartei lud für Freitag zu einer Pressekonferenz nach ihrem Landespartei- vorstand.
Im Mittelpunkt stehen die Anliegen der Bürger und die Intention, Niederösterreich im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu halten, so Mikl-Leitner. Sie nannte an zentralen Themen des Übereinkommens an erster Stelle Arbeit: Der Beschäftigungspakt werde Schritt für Schritt umgesetzt, spezielle Maßnahmen seien Initiativen u.a. für Fachkräfte, Lehrlinge und ältere Arbeitslose.
Im Bereich Mobilität verwies die Landeshauptfrau auf ein 3,3 Milliarden-Euro-Paket für öffentlichen und Individualverkehr sowie E-Mobilität. Der Bau einer Waldviertel-Autobahn werde weiter geprüft, ebenso müsse eine U-Bahn von Wien nach Niederösterreich geprüft werden. Wenn rund um die Bundeshauptstadt die am stärksten wachsende Region Europas liege, dann müssen sich alle politischen Ebenen damit beschäftigen, meinte Mikl-Leitner.
Im Gesundheitswesen gelte es, die flächendeckende Versorgungsqualität mit 27 Kliniken und dem niedergelassenen Bereich aufrecht zu erhalten, die Spitalsambulanzen zu entlasten und die Wartezeiten zu verkürzen. Umgesetzt werden soll ein Paket für die Familien mit u.a. Aufbau eines Netzes an Kleinstkinderbetreuung sowie das 2017 vereinbarte Sicherheitspaket. Die Deregulierungsoffensive werde ebenso fortgesetzt wie die Breitbandoffensive und Anstrengungen im Bereich Digitalisierung. Ein weiteres Anliegen ist Mikl-Leitner die Stärkung des ländlichen Raums.
Die Kompetenzverteilung werde bei den sechs ÖVP-Regierungsmitgliedern weitgehend gleich bleiben, sagte Mikl-Leitner. Unter sozialdemokratische Verantwortung werden u.a. Rettungswesen, Konsumentenschutz, Jugendwohlfahrt und Baurecht fallen, im Ressort von Waldhäusl werden der Sicherheitsbereich mit Mindestsicherung und Integration sowie der Tierschutz und die Gemeindeärzte angesiedelt. Der Gesundheitsbereich wird weiterhin zwischen ÖVP und SPÖ geteilt, die Bedarfszuweisungen gehören zum Ressort Mikl-Leitners, erläuterte ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger.
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Österreich hat zwar nach wie vor eine gewisse Vorbildrolle beim Schutz vor Gewalt an Frauen, etwa durch das Opferschutzgesetz. Allgemein - und auch auf internationaler Ebene - gibt es jedoch Rückschritte. Zu diesem vorläufigen Fazit kamen Expertinnen im Rahmen einer Veranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentages, organisiert von der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie.
"Die Stellung der Frau in Europa hat sich verschlechtert. Das ist ein Trend, den wir generell beobachten", sagte Angelika Mlinar (NEOS), Abgeordnete im Europäischen Parlament. So scheitere die Ratifizierung der Istanbul-Konvention, dem Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, zum Teil am massiven Widerstand einzelner Mitgliedstaaten. Auch der EU-Vorsitz Bulgariens werde in dieser Sache eher keinen Erfolg zeitigen.
Der Begriff "Gender" löse in manchen Ländern Proteste aus, gerade Männer hätten oft Angst vor einer vermeintlichen Bedrohung, berichtete Mlinar. Vonseiten christlicher Kirchen komme ebenfalls starker Widerstand, etwa in Bulgarien oder der Slowakei. Auch in Ungarn sei die Lage derzeit erschreckend, Aktivistinnen würden mit dem Tod bedroht werden.
EU-weit gab jede dritte Frau über 15 Jahren an, bereits körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt zu haben, in Österreich ist es jede Fünfte. Eine von 20 Frauen in der EU wurde vergewaltigt. "Die #MeeToo-Kampagne hat gezeigt, wie Sex bzw. sexuelle Gewalt als Mittel der Macht eingesetzt wird", so Mlinar. "2018 sollte man nicht mehr über die Rechte von Frauen diskutieren müssen, aber leider ist es kein Thema von gestern."
Seit die Istanbul-Konvention 2013 von Österreich ratifiziert wurde, habe sich nicht viel verändert, übte Frauen- und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) Kritik. Als bedeutend für wirkungsvollen Gewaltschutz sieht sie die Kooperation der daran beteiligten Institutionen und hob die von der Regierung geplanten 100 zusätzlichen Plätze in Frauenhäusern in Österreich hervor. Zudem sei innerhalb der "Taskforce Gewalt" eine Verschärfung des Strafrechts angedacht, die in einer größeren Zahl an Verurteilungen der Täter münden solle. Die Ratifizierung der Istanbul-Konvention sieht sie als eines der Ziele des EU-Vorsitzes Österreichs.
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Die Initiatoren des "Don't smoke"- Volksbegehrens haben am Donnerstag die 500.000ste Unterstützungserklärung bekannt gegeben. Die Präsidenten der Ärztekammer und der Österreichische Krebshilfe, Thomas Szekeres und Paul Sevelda, forderten zudem eine Aufhebung des Klubzwangs bei der Abstimmung über die Rauchverbotsaufhebung im Nationalrat. Die Unterstützungsphase läuft noch bis 4. April.
"500.000 Menschen haben eine deutliche Botschaft an Sie gerichtet: Entlassen Sie Ihre Abgeordneten aus dem Klubzwang und ermöglichen Sie eine freie Abstimmung nach bestem Wissen und Gewissen", appellierten sie an Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ).
Die Unterstützungsphase läuft noch bis 4. April (10.00 Uhr), bevor das Volksbegehren offiziell eingeleitet wird. Danach hat der Innenminister drei Wochen Zeit, das Datum der Eintragungswoche bekannt zu geben.
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Ab 2019 sollen alle in Österreich verabreichten Impfungen elektronisch, und zwar in der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA), erfasst werden. Ein entsprechender Antrag der NEOS ist im Gesundheitsausschuss des Nationalrats von den Regierungsparteien angenommen worden. Die Daten können vom Ministerium dann anonymisiert ausgelesen werden, wodurch laut NEOS die Durchimpfungsrate sichtbar wird.
NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker erhofft sich eine "solide Grundlage für seriöse Gesundheitspolitik". Nach dem Beschluss im Gesundheitsausschusses am Dienstag müsste das Gesetz noch im Plenum des Nationalrats beschlossen werden. Das könnte frühestens in der nächsten Sitzung am 21. und 22. März der Fall sein, berichteten die NEOS am Donnerstag.
"In Österreich herrscht eine völlig unzureichende Datenlage zum Impfen. Es gibt keine einheitliche Erfassung aller durchgeführten Impfungen", schilderte Loacker den Status quo. "Die Durchimpfungsrate kann also gar nicht festgestellt, sondern nur geschätzt werden. Damit gehören wir zu den europäischen Schlusslichtern." Mit der Aufnahme in die ELGA werde hingegen die tatsächliche Datenlage sichtbar werden.
Am Dienstag war der NEOS-Antrag auf eine elektronische Erfassung via E-Card von Abgeordneten der ÖVP, FPÖ, NEOS und der Liste Pilz in das Ersuchen an Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) abgeändert worden, so rasch wie möglich den elektronischen Impfpass in ELGA umzusetzen. Diese Entschließung wurde einstimmig angenommen. Die Ministerin kündigte an, die Frage der Finanzierung bei der nächsten Bundeszielsteuerungskommission im April mit Bund, Ländern und Sozialversicherungen zu besprechen.
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Die erst im Vorjahr gegründete Inno- vationsstiftung für Bildung soll noch in diesem Frühjahr neu aufgestellt werden. Derzeit wird im Bildungsministerium eine Gesetzesnovelle vorbereitet, die etwa Änderungen bei der Finanzierung bringen könnte. Die SPÖ befürchtet daher das Aus für die Einrichtung. Im Ministerium wies man dies auf APA-Anfrage zurück: Die Stiftung werde sicher nicht aufgelöst.
Die Stiftung ist in einem eigenen Gesetz verankert und soll mit einer aus der Bankenabgabe stammenden Ausstattung von 50 Mio. Euro "Projekte fördern, die Trans- formationsprozesse in den Bildungsein- richtungen auslösen".
Außerdem kann sie mit Zuwendungen privater und öffentlicher Stellen dotiert werden. Das Geld soll in innovative Projekte im Bildungs- und Forschungsbereich fließen. Förderungen beantragen dürfen Forschungseinrichtungen, Schulen, elementarpädagogische Einrichtungen (z.B. Kindergärten), außerschulische Bildungseinrichtungen, Unternehmen sowie gemeinnützige Einrichtungen. Als Partner müssen aber immer eine Schule, eine elementarpädagogische oder eine außerschulische Bildungseinrichtung mit an Bord sein.
Außerdem muss die Stiftung laut Gesetz jährlich einen "Innovationsdialog" veranstalten, der heuer am 15. März stattfinden hätte sollen. Angesichts der "angekündigten Änderung des Innovationsstiftungsgesetzes und der Unklarheit hinsichtlich der weiteren Entwicklungen" müsse man diesen Termin aber absagen, teilte die Stiftung mit. Die Dotierung sei bis heute nicht im vollen Umfang umgesetzt, die bisher zur Verfügung gestellten Mittel reichten nicht aus, um die im Dreijahresprogramm angekündigten und für 2018 vorbereiteten Programme und Initiativen umzusetzen.
"Offenbar wird die Stiftung den Einsparungen im Bildungsbereich zum Opfer fallen", meinte SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid aufgrund der Absage der Tagung. "Dabei wäre die mit immerhin 50 Mio. Euro dotierte Stiftung ein ganz wichtiges Vehikel gewesen, um Innovationen und radikal neue Ideen ins Bildungssystem zu bringen."
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Für die kommenden Tage ist frühlings- haftes Wetter angesagt, das am Sonntag für Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius sorgen kann. Das verspricht die aktuelle Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Donnerstag. Bis Dienstag werden täglich Höchstwerte bis zu 15 Grad oder darüber erwartet und die Frühwerte steigen vorerst kontinuierlich.
Eine schwache Störung streift am Freitag die Landesteile nördlich des Alpenhauptkammes. Hier wechseln bis zum Abend etwas Sonnenschein und dichtere Wolken. Im Grenzgebiet zu Tschechien und der Slowakei muss lokal mit leichtem Regen gerechnet werden. Im Süden und Südosten präsentiert sich hingegen das Wetter überwiegend sonnig.
Lediglich lokale Frühnebel können sich mitunter zäher halten. Die vorherrschende Windrichtung ist West, anfangs im Osten auch noch Südost bis Süd. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. Von minus vier bis plus drei Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber auf acht bis 15 Grad.
Am Samstag dominieren südlich des Alpenhauptkammes oft dichte Wolken und zeitweise muss mit Regen gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt um 1.700 Meter Seehöhe. Weiter im Norden und Osten wechseln hingegen dichte Wolken mit etwas Sonnenschein. Den meisten Sonnenschein gibt es jedoch südföhnbedingt im Westen des Landes. Der Wind kommt aus Nordost bis Süd und weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern mitunter lebhaft. Nach minus zwei bis plus vier Grad in der Früh umspannen die Temperaturen tagsüber neun bis 16 Grad.
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Seit Donnerstagabend ist Wahlkampf. Fünf Jahre nach dem Verlust der Nummer eins geht es für die SPÖ um viel. Für Walter Steidl gilt: Verlieren verboten.
Es waren die bittersten Stunden in der Geschichte der Salzburger SPÖ am Wahlabend des 5. Mai 2013. Nach der vorgezogenen Neuwahl in Folge des Finanzskandals stürzte die Partei von knapp 40 auf 23,8 Prozent ab. Der Landeshauptfrausessel war futsch. Erstmals blieb der SPÖ nur mehr die ungeliebte Oppositionsbank - und Walter Steidl der undankbare Job des roten Sanierers.
Fünf Jahre später sind die Wunden geleckt, so scheint es. Das Wort "Finanzskandal" ist im Sprachschatz der Genossen quasi verschwunden. Die Partei hat sich aufgerappelt, wenngleich sie bisher nicht zu alter Stärke und Strahlkraft unter Gabi Burgstaller zurück- gefunden hat. Walter Steidl, 2013 von vielen belächelt, hat sich als Parteichef etabliert. Die einflussreichsten und lautesten Kritiker in der Partei hat er hinter sich gelassen.
Am Donnerstagabend, 45 Tage vor der Landtagswahl am 22. April, lud die SPÖ zum Wahlkampfauftakt in die Stiegl-Brauwelt in Salzburg-Maxglan. Knapp 600 Genossen sind gekommen, darunter auch Ex-Landeshauptfrau Burgstaller. Schützenhilfe kam von Ex- Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzendem Christian Kern, der sich gegen die schwarz-blaue Bundesregierung warm geredet hat. Er appellierte an die Genossen, die Wähler in den kommenden Wochen bei jeder Gelegenheit zu erinnern, "was da abgeht".
"Salzburg soll am 22. April für alle attraktiver werden, nicht nur für die Festspielgäste", meinte Kern.
Das Wahlziel hat SPÖ-Chef Walter Steidl ausgegeben: mindestens Platz zwei halten und Stimmen dazugewinnen. Ziel sind mehr als die 23,8 Prozent aus 2013. Gerald Forcher, FSG-Vorsitzender und Nummer drei auf der SPÖ-Liste, formuliert es konkreter: "Es ist undenkbar, dass die FPÖ vor uns landet. Das ist ein No-Go. Es muss wieder Vertrauen in die SPÖ geben."
Geht es nach den Sozialdemokraten, dann sollen die fünf Jahre in der Opposition und die schwarz-grüne Regentschaft ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein. Steidl will die SPÖ wieder in die Landesregierung führen, das hat er Donnerstagabend in einer 40-minütigen Rede klar gemacht. Die Große Koalition im Land Salzburg möchte er ÖVP-Chef Wilfried Haslauer mit seiner "Handschlagqualität" und "Verlässlichkeit" wieder schmackhaft machen. Er stehe jedenfalls zur Verfügung, meint der SPÖ-Chef in Hinblick auf Koalitionsgespräche nach der Wahl.
Personell setzt Steidl an seiner Seite auf Gerald Forcher (40) und die Eugendorferin Stefanie Mösl (32). Inhaltlich sind es zunächst weniger die traditionellen Sozialthemen, sondern konkrete Vorhaben wie den Europark-Ausbau, das Erdkabel und 262 Polizisten mehr für Salzburg. Und Gesundheitspolitik: "Wo Krankenhaus drauf steht, muss auch Krankenhaus drin sein." Mit der SPÖ solle es auch den Gratis-Kindergarten in Salzburg geben.
Forcher ergänzt, es sei eine "mittlere Katastrophe", dass das größte Einkaufszentrum, der Europark, nicht erweitern dürfe. Im Wohnbau fordert die SPÖ eine Bauoffensive. "Mindestens 1000 geförderte Mietwohnungen pro Jahr sind die Untergrenze. Und es soll eine Mietobergrenze von acht Euro pro Quadratmeter geben. Denn die Mietpreise in Salzburg sind jenseitig", betont Forcher.
Für den roten Parteichef wird der 22. April auch eine persönliche Bewährungsprobe. Sollte ein Minus vor dem Wahlergebnis stehen oder die Partei gar unter die 20-Prozent-Marke rutschen, wird sein Posten gehörig wackeln. Das weiß der 60-jährige Pinzgauer. Und sagt deshalb über sich: "Walter Steidl ist auch nicht mehr der Jüngste. Er wird für sich selbst entscheiden, wo sein Platz nach einem Wahlergebnis ist." Von heutiger Warte aus werde er aber auch nach dem 22. April Parteichef sein. Und wenn nicht, dann drehe sich die Welt auch weiter.
Gerald Forcher stärkt ihm den Rücken: "Nach diesen fünf Jahren kann man selbstbewusst sagen, dass Walter Steidl die Partei wieder aufgerichtet hat. Wir sind hochgradig zufrieden mit ihm und gehen erhobenen Hauptes in den Wahlkampf." SPÖ-Vizebürgermeister Bernhard Auinger sicherte dem "Kapitän" am Donnerstagabend eine geschlossene Stadt-SPÖ zu, die für den Parteichef bis 22. April "rennen" werde.
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Am Donnerstag um circa 20.00 Uhr kam es vor dem Salzburger Hauptbahnhof zu einer Rauferei zwischen einer größeren Anzahl von Personen. Zwei Afghanen, 18 und 21 Jahre alt, wurden bei der gewalttätigen Auseinander- setzung unbestimmten Grades verletzt. Sie wurden von der Rettung ins LKH Salzburg gebracht.
Nach bisherigen Ermittlungen war eine Gruppe von rund zehn Personen auf die beiden Afghanen losgegangen. Eine Fahndung nach Mitgliedern der Gruppen blieb vorerst erfolglos. Die Ermittlungen laufen.
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Am Weltfrauentag wurde im Unipark in Salzburg-Nonntal der Troll-Borostyáni Preis für herausragende feministische Initiativen vergeben. Die heurigen Preisträgerinnen: Lena Jäger und Barbara Lea Schubert, Initiatorinnen des "Frauenvolksbegehren 2.0" , das noch bis zum 4. April unterzeichnet werden kann.
Weiters erhielt die kürzlich verstorbene Mädchenbeauftragte des Landes Salzburg, Teresa Lugstein, einen Ehrenpreis, den Sonja Stadler entgegennahm. Teresa Lugstein, erst im Dezember 2017 überraschend verstorben, setzte sich viele Jahre lang für Mädchen und Frauen mit Behinderungen ein. Sonja Stadler, die den Ehrenpreis entgegennahm, ist Obfrau des Vereins "knack:punkt, Selbstbestimmt-Leben Salzburg". Sie hat gemeinsam mit Lugstein viele junge Frauen gestärkt und wird dies weiter tun.
Seit dem Jahr 1995 wird der Troll-Borostyáni-Preis von den Frauenbüros von Stadt und Land Salzburg regelmäßig verliehen. Das Preis für die Frauenvolksbegehren-Initiatorinnen ist mit 4000 Euro prämiert, der Ehrenpreis mit 2.000 Euro. Die Preisgelder werden zur Hälfte von Stadt und Land getragen.
Die 1912 verstorbene Irma von Troll-Borostyáni war eine österreichische Vorkämpferin für Frauenrechte und gilt zudem als erste Salzburger Frauenrechtlerin. Der Einsatz der Schriftstellerin, Journalistin und Musikerin galt dem Wahlrecht von Frauen, der Gleichstellung von Mann und Frau in der Ehe, dem Kampf für Frauen- und Jugendbildung und gegen die Prostitution.
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Überraschung im Salzburger Zoo: Bereits am Donnerstag haben die beiden Braunbären Blanca und Aragon ihre Winterruhe beendet - um fast zwei Wochen früher als in den vergangenen Jahren.
Wie Christine Beck vom - in Hellbrunn stationierten - Salzburger Zoo am Donnerstag mitteilte, hätten die beiden Bären schon kurz nach dem Erwachen an Salatblättern und Karotten geknabbert. Beck: "Es wird noch ein bisschen dauern, bis Blanca und Aragon so richtig munter sind und einen bärenstarken Appetit haben."
Braunbären sind Allesfresser, die sich jedoch die meiste Zeit vegetarisch ernähren: Im Frühjahr stehen Gräser, Blüten und Kräuter auf ihrem Speiseplan und im Herbst fressen sie gerne Beeren und Pilze. Bären sind keine besonders guten Jäger. Meist erbeuten sie kranke oder altersschwache Tiere. Auch von Fischen oder Insekten sind Bären angetan, ebenso wie von Aas.
Warum gehen Braunbären in die Winterruhe? Zoo-Sprecherin Beck: "In den Wintermonaten finden sie nicht genug Nahrung. Deshalb ziehen sie sich vor dem Beginn der kalten Jahreszeit in eine Höhle zurück. Die Winterruhe ist kein echter Winterschlaf, da sie relativ leicht wach werden können."
Herzschlag und Atemfrequenz der Bären gehen in der Winterruhe übrigens deutlich zurück, die Körpertemperatur sinkt um etwa 4 bis 5 Grad. Während dieser Zeit nehmen sie weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich. Beginn und die Dauer der Winterruhe hängen von den Umweltbedingungen ab. Üblicherweise ziehen sich Braunbären zwischen Oktober und Dezember zurück und werden im März, April oder spätestens Mai wieder aktiv.
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Am Freitag präsentiert der ORF offiziell jene Nummer, mit der Cesar Sampson für Österreich heuer den Eurovision Song Contest in Lissabon gewinnen soll: "Nobody but You" lautet der Titel der eingängigen, R'n'B-geprägten Pop- nummer, die offiziell um 7.10 Uhr in Ö3 erstmals zu hören sein wird. Bereits am Donnerstag stellte sich Sampson erstmals den Journalisten.
Mit dem aufwendig produzierten "Nobody but You" wird der 34-jährige Linzer Österreich im 1. Halbfinale des 63. Eurovision Song Contest (ESC) vertreten. Die Erstversion für den Song stammt von Sampson selbst und dem ESC-Erfolgsproduzenten Sebastian Arman, der unter anderem für den Vorjahres-Zweitplatzierten, Kristian Kostow aus Bulgarien, die Nummer "Beautiful Mess" mitverfasst hat.
Für die Finalisierung zeichnete dann Sampsons Produzentenkollektiv Symphonix verantwortlich, das ebenfalls bereits viel für den ESC gearbeitet hat. Einer von ihnen war etwa bei Conchita im Team.
Entsprechend zuversichtlich zeigte sich Sampson, mit seinem Lied zumindest ins Finale am 12. Mai aufzusteigen. Und wenn man da nur im Mittelfeld lande, bleibe für ihn vor allem eine Frage, zeigte er sich gegenüber der APA selbstbewusst: "Das geht, dass wir mit dem Song abkacken?" Schließlich seien er und sein Team bei der Komposition bereits von der Performance ausgegangen: "Und das Schöne ist, dass jeder sofort ein Gefühl zu dem Lied hat."
Grundsätzlich empfinde er "Nobody but You" als so etwas wie eine Prelude zum Lieben an sich, hätten doch ein erfolgreiches Künstlerleben und eine glückliche Beziehungen viele Parallelen: "Wein, Weib und Gesang sind nicht zufällig zusammen."
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Monaco gibt sich gerne als schillernder Jetset-Tummelplatz an der Côte d'Azur. Staatschef Albert II. versucht, das Mini-Land fit für die Zukunft zu machen. Nun feiert der Souverän einen runden Geburtstag.
Albert II. ist kein Fürst spektakulärer Auftritte. Monacos Staatschef absolviert im Heimatland und in der ganzen Welt im Jahr eher diskret Hunderte Termine im Jahr. Seinen 60. Geburtstag am kommenden Mittwoch (14. März) nimmt der bisweilen zurückhaltend wirkende Souverän zum Anlass, um für sein Herzensanliegen zu werben: den Umweltschutz. Das große Konzert zu seinen Ehren in der Kathedrale von Monaco steht unter dem Motto "Erhalt der Schöpfung".
Laut Regionalzeitung "Monaco-Matin" werden rund 150 Musiker und Sänger auftreten.
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China plant ein riesiges Schutzgebiet für den Großen Panda. Der Nationalpark im Südwesten des Landes soll sich auf mehr als 27.000 Quadratkilometern erstrecken, berichtete die staatliche Zeitung "China Daily" am Donnerstag. Er wäre damit dreimal so groß wie der berühmte Yellowstone-Nationalpark in den USA. Für das Projekt stehen laut dem Bericht umgerechnet 1,3 Milliarden Euro zur Verfügung.
Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der staatlichen Bank of China und der Provinzregierung von Sichuan sei am Dienstag unterzeichnet worden, hieß es. Der Riesenpanda ist eine bedrohte Tierart und kommt in freier Wildbahn nur in China vor.
80 Prozent der rund 1.800 Tiere leben in Sichuan, der Rest in den Provinzen Shaanxi und Gansu. Zuchterfolge in Gefangenschaft sind äußerst selten. Der neue Nationalpark soll es den Pandas ermöglichen, sich ungestört zu vermehren.
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Spektakuläre Entwicklung im Atomkonflikt mit Nordkorea: US-Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un wollen sich noch vor dem Sommer zu einem historischen Gipfel treffen. Die Einladung zu dem Treffen ging von Kim aus, sagte der südkoreanische Sicher- heitsberater Chung Eui-yong am Donnerstag in Washington. Trump habe die Einladung angenommen, bestätigte das Weiße Haus.
Regierungsvertreter in Seoul teilten mit, das Treffen solle "bis Ende Mai" stattfinden. Es handelt sich um das erste Treffen eines US-Präsidenten mit einem nordkoreanischen Machthaber überhaupt.
Das letzte ähnlich hochrangige Treffen gab es im Oktober 2000. In der Amtszeit von Präsident Bill Clinton traf sich Außenministerin Madeleine Albright in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang mit dem damaligen Machthaber Kim Jong-il - dem Vater Kims.
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In Australien sollen Opfer sexuellen Missbrauchs vom Staat bis zu 150.000 australische Dollar (etwa 94.000 Euro) Entschädigung bekommen. Die beiden größten Teilstaaten New South Wales und Victoria kündigten am Freitag an, von Juli an Geld an Frauen und Männer auszu- zahlen, die als Kinder durch Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen missbraucht wurden. Dort sind etwa 14.000 Menschen betroffen.
Insgesamt geht es dabei in Australien jedoch um mehrere zehntausend Fälle aus den Jahren 1960 bis 2015. Der konservative Premierminister Malcolm Turnbull forderte Kirchen, Verbände, Vereine und andere Institutionen auf, sich an den Ausgleichszahlungen zu beteiligen. Turnbull sprach von einem historischen Moment für alle Menschen, die unter solch "brutaler und bösartiger Gewalt" gelitten hätten.
Das Entschädigungs-Vorhaben geht auf die Empfehlungen einer Kommission zurück, die nach jahrelangen Untersuchungen Ende 2017 ihren Abschlussbericht vorgelegt hatte.
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Nach dem Attentat mit Nervengift auf den russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter in England sind insgesamt 21 Menschen medizinisch behandelt worden. Die Zahl beinhalte den 66-jährigen Skripal und seine 33-jährige Tochter Yulia sowie den Polizisten, der zu Hilfe geeilt war.
Die beiden Russen waren am Wochenende mit Vergiftungserscheinungen im englischen Salisbury aufgefunden worden. Sie kämpfen seitdem in einem Krankenhaus um ihr Leben. Der Polizeibeamte war ansprechbar, sein Zustand war aber weiterhin ernst.
Der Fall hat inzwischen einen diplomatischen Schlagabtausch zwischen Moskau und London ausgelöst. Das Außenministerium in Moskau warf den britischen Behörden eine russlandfeindliche Kampagne vor. Noch vor Klärung der Fakten würden Vorwürfe gegen Russland erhoben, sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa am Mittwoch.
Premierministerin Theresa May hatte den Besuch britischer Politiker und Würdenträger bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland im Sommer infrage gestellt, sollte sich herausstellen, dass Moskau hinter dem mutmaßlichen Attentat steckt.
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Anlässlich des Weltfrauentages ist in Spanien am Donnerstag erstmals ein landesweiter "feministischer Streik" ausgerufen worden. Betroffen seien auch die öffentlichen Verkehrsmittel, berichtete das spanische Fernsehen in der Früh: Unter anderem würden mehr als 150 Zugver- bindungen ausfallen, und auch die Metro- und Busverbindungen sollten in mehreren Städten nur schleppend laufen.
Zudem legten viele Journalistinnen die Arbeit nieder. Landesweit waren 300 Demonstrationen geplant. Zu dem Arbeitskampf hatten mehrere Gewerkschaften aufgerufen.
Die Spanierinnen kämpfen für mehr Frauenrechte und die Gleichstellung von Mann und Frau sowie gegen machistische Gewalt, die in dem Land weiterhin ein großes Thema ist. Die Frauen wurden auch dazu aufgerufen, zu Hause die Arbeit niederzulegen und weder zu putzen noch zu kochen. "Wenn die Frauen streiken, dann steht die Welt still", so das Motto des Ausstandes.
Auch der spanische Hollywood-Star Penelope Cruz beteiligte sich. Die Online-Zeitung "El Espanol" zitierte sie mit den Worten: "Die Dinge, die ich an Arbeit hatte, habe ich abgesagt. Dieser Streik ist sehr wichtig und mehr als symbolisch." Früher seien solche Arbeitskämpfe nach wenigen Tagen in Vergessenheit geraten, "aber ich glaube, wir stehen jetzt am Anfang eines globalen Wandels", so die 43-Jährige.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel forderte unterdessen mehr Rechte für Frauen ein. "Wir wollen Politik gestalten, in der Familie und in der Arbeitswelt politische Verantwortung übernehmen", so Merkel am Donnerstag in ihrer ersten Videobotschaft zum Internationalen Frauentag.
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Mit einem handelspolitischen Alleingang stellt sich US-Präsident Donald Trump erneut gegen große Teile der Welt: Strafzölle auf die Einfuhr von Stahl und Aluminium sollen die heimische Industrie schützen und ihm die Gunst der Arbeiterschaft sichern. "Ich verteidige heute Amerikas nationale Sicherheit, indem ich Importe von Stahl und Aluminium mit Zöllen belege", sagte Trump.
Der US-Präsident unterzeichnete am Donnerstag im Weißen Haus im Beisein von Stahlarbeitern zwei Proklamationen. Demnach treten in 15 Tagen Zölle in Höhe von 25 Prozent auf eingeführten Stahl und von zehn Prozent auf Aluminium in Kraft - "sobald die Produkte unsere Grenze überschreiten", wie Trump sagt.
"Wenn ihr Steuern vermeiden wollt, produziert in Amerika", rief er potenziellen Investoren zu. Auch die Verbündeten in Europa bleiben zunächst nicht verschont. Der Schritt ist national und international umstritten.
Trump kündigte ferner an, "Spiegel-Steuern" einführen zu wollen. Das heißt: gleiche Steuersätze für gleiche Produkte im gegenseitigen Warenverkehr. "Wenn wir ein Auto nach China liefern, zahlen wir 25 Prozent. Für ein chinesisches Auto, das zu uns kommt, verlangen wir 2,5 Prozent - das muss sich ändern", so Trump. "Amerikanische Unternehmen werden nicht fair behandelt."
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Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) warnte am Donnerstag vor Betrugsversuchen durch Telefonanrufe. In den vergangenen Tagen seien wieder vermehrt Privatpersonen angerufen worden, wobei sich die Anrufer als Mitarbeiter der Notenbank ausgaben. Es wurde eine Kontosperre aus den verschiedensten Gründen angedroht, wenn nicht unmittelbar auf ein bestimmtes Konto eine Einzahlung erfolge.
Am Telefon der Angerufenen wird stets die Telefonnummer der OeNB ausgewiesen. Dies sei technisch möglich, aber fingiert, betont die Notenbank. Die OeNB verfügt keine Kontosperren. An betroffene Bürger wird appelliert, den gesunden Hausverstand zu nutzen und die OeNB oder die Polizei zu verständigen.
Bei ähnlichen Telefonaten im Februar hatten sich die Täter teilweise als Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht (FMA) ausgegeben. Auch dabei war teilweise die Telefonnummer der OeNB erschienen. Auch die FMA hat natürlich nichts mit den Anrufen zu tun. Die Betrüger sagten, man könne Kontosperren abwenden, wenn man einem "Schutzprogramm" oder einer "Geschädigtengemeinschaft" beitrete. Auch von irrtümlich eingegangenen Zahlungsverpflichtungen im Internet war die Rede. Den Tätern geht es laut FMA weniger um Geld als um Zugang zu Kontodaten.
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Salzburg darf auf ein historisches Weiterkommen in der Fußball-Europa-League hoffen. Am Donnerstag gewannen die "Bullen" das Achtelfinalhinspiel bei Borussia Dortmund sensationell mit 2:1 (0:0) und haben für das Heimrückspiel am kommenden Donnerstag gute Karten. Ein Doppelpack von Valon Berisha (49./Elfer, 56.) brachte den verdienten Erfolg gegen den enttäuschenden BVB von Trainer Peter Stöger.
Auch Andre Schürrles Anschlusstreffer (62.) konnte den erst 14. Sieg einer österreichischen Truppe im 57. Duell mit einer Mannschaft aus der deutschen Bundesliga (ohne DDR) nicht verhindern. Auswärts war es überhaupt der erste rot-weiß-rote Triumph in (West-) Deutschland.
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Atletico Madrid und Arsenal haben in der Fußball-Europa-League die Tür zum Einzug ins Viertelfinale weit aufgestoßen. Die Spanier setzten sich am Donnerstag im Achtelfinal-Hinspiel gegen Lok Moskau zu Hause mit 3:0 (1:0) durch, die zuletzt strauchelnden Engländer gewannen bei AC Milan ebenfalls mit 2:0 (2:0). Auch Olympique Lyon setzte sich auswärts bei ZSKA Moskau mit 1:0 (0:0) durch.
Henrich Mchitarjan brachte Arsenal im Meazza-Stadion schon in der 15. Minute durch einen abgefälschten Schuss voran. Für Milan war es das erste Gegentor in einem Pflichtspiel nach 569 Minuten. Arsenal, das zuvor vier Spiele in Folge verloren hatte, blieb danach am Drücker. Mchitarjan traf Metall, ehe Aaron Ramsey tief in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte auf 2:0 erhöhte.
In der zweiten Spielhälfte verteidigten die Gäste um den angezählten Langzeitcoach Arsene Wenger die Führung erfolgreich.
Für Atletico traf Saul Niguez (22.) nach einem Alleingang im Mittelfeld aus rund 25 Metern zum sehenswerten 1:0. Die Spanier hatten die Partie gegen die Russen im Griff, Star-Angreifer Diego Costa (47.) legte kurz nach der Pause nach. Für den Schlusspunkt und eine entspannte Reise zum Rückspiel in Moskau am kommenden Donnerstag sorgte dann Koke (90.) im Finish.
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Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) hat am Donnerstag mitgeteilt, dass das Dienstverhältnis mit Schiedsrichter-Manager Fritz Stuchlik "in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst" worden ist. Über eine Neubesetzung der Funktion werde zeitnah entschieden, hieß es in der nur zwei Sätze umfassenden ÖFB-Aussendung. Mehr war nicht zu erfahren, auch Stuchlik war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Stuchlik war von 1994 bis 2009 als FIFA-Referee tätig. Der 52-jährige Wiener arbeitete dann nach seiner aktiven Karriere als Schiedsrichter-Manager für den ÖFB und war bis zuletzt für die administrativen Aufgaben der Unparteiischen zuständig.
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Die Wiener Austria hat einen weiteren Torhüter unter Vertrag genommen. Der Fußball- Bundesligist gab Ivan Lucic, der nach Stationen bei SV Ried, Bayern München, Aalborg und Bristol City zur Austria zurückkehrt, wo er ausgebildet worden war, einen Zweijahresvertrag ab der kommenden Saison. "Ivan ist ein riesiges Talent mit enormen Anlagen", wurde Sportdirektor Franz Wohlfahrt zitiert.
Der 22-Jährige trainiert bereits seit einigen Wochen bei den "Violetten" mit, er habe dabei bewiesen, "dass er gut zu uns passen und helfen kann", meinte Wohlfahrt. Spielberechtigt ist der ehemalige ÖFB-Nachwuchsteamspieler erst ab der kommenden Saison.
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Hannes Reichelt hat im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt am Samstag in Kvitfjell für die Bestzeit gesorgt. Der Ski-Rennläufer aus Salzburg war am Donnerstag auf verkürzter Strecke 0,20 Sekunden schneller als der Franzose Johan Clarey und 0,34 als der Kärntner Otmar Striedinger. Als drittbester Österreicher landete Christopher Neumayer auf dem sechsten Platz.
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Der Russe Anton Schipulin hat beim Biathlon-Weltcup in Kontiolahti den Sieg im Sprintbewerb geholt. Der bei Olympia aufgrund der russischen Staatsdopingaffäre nicht startberechtigte 30-Jährige setzte sich am Donnerstag nach 10 Kilometern 5,8 Sekunden vor dem ebenfalls fehlerlosen Letten Andrejs Rastorgujevs durch. Dritter wurde der Franzose Quentin Fillon Maillet.
Dessen Landsmann Martin Fourcade stand nicht am Start. Der fünffache Olympiasieger - in Pyeongchang hatte Fourcade dreimal Gold geholt - verzichtete auf das Rennen aufgrund einer Magen-Darm-Verstimmung. Der Franzose hat in der Weltcup-Gesamtweltcup nun nur noch einen knappen Vorsprung vor seinem härtesten Verfolger Johannes Thingnes Bö. Der Norwegen wurde im Kontiolahti-Sprint Vierter.
Die Österreicher schafften es nicht in die vorderen Plätze. Julian Eberhard wurde als bester ÖSV-Athlet mit 1:13,6 Minuten Rückstand 28., eine bessere Platzierung vergab der in der Loipe starke Salzburger durch fünf Schießfehler. Der fehlerlose Daniel Mesotitsch kam auf den 32. Rang, Tobias Eberhard (50.) und Weltcup-Debütant Kevin Plessnitzer (77.) landeten im geschlagenen Feld. Simon Eder hatte wegen Halsschmerzen auf einen Start verzichtet, Dominik Landertinger die Reise nach Finnland gar nicht mitgemacht.
Schipulin holte sich seinen zehnten Karriere-Sieg und den ersten in dieser Saison. Für den Russen war es nur eine kleine Genugtuung für den verwehrten Antritt in Südkorea. "Eine Erklärung, warum ich nicht zu Olympia eingeladen wurde, habe ich vom IOC bis heute nicht erhalten", sagte Schipulin nach dem Rennen.
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Thomas Vanek hat in seinem fünften Spiel für die Columbus Blue Jackets in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL am Donnerstag nicht nur einen Sieg gefeiert, sondern auch seine ersten beiden Treffer erzielt. Vanek traf beim 5:4-Sieg bei Colorado Avalanche in Denver im zweiten Drittel zwei Mal, und zwar zum 2:2-Ausgleich und zum 4:2.
Die anderen beiden Österreicher-Clubs in der NHL mussten am Donnerstag Niederlagen einstecken. Michael Grabner verlor auswärts mit den New Jersey Devils gegen die Winnipeg Jets 2:3. Auch Michael Raffl musste sich mit den Philadelphia Flyers bei den Boston Bruins 2:3 geschlagen geben. Beide blieben ohne Scorerpunkt.
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Männer und Frauen sollen ihre Skisprung-Weltcups künftig häufiger gemeinsam und auf den gleichen Schanzen austragen. Dies teilten FIS-Renndirektor Walter Hofer vom Ski-Weltverband und seine Kollegin Chika Yoshida am Donnerstag in Oslo mit. Bisher sind die Wettkämpfe von Männern und Frauen die allermeiste Zeit getrennt, die Frauen messen ihre Kräfte häufig auf kleineren Schanzen.
Der Österreicher Hofer nannte die Pläne "revolutionär". Das bedeute, "dass die Frauen in Zukunft überwiegend auf großen Schanzen springen werden", erklärte Hofer bei der Pressekonferenz in der norwegischen Hauptstadt, wo am Freitag die Raw-Air-Tour der Skisprung- Männer beginnt. Ein dementsprechender Vorschlag solle dem FIS-Komitee und dem FIS-Council bei kommenden Treffen unterbreitet werden, hieß es.
Neben gemeinsamen Weltcups und Mixed-Wettbewerben denke der Verband Norwegens bereits darüber nach, 2019 auch eine Raw-Air-Serie für die Frauen zu veranstalten. Bei dem neuen Wettkampfmodus treten Andreas Wellinger und Co. an zehn Tagen auf vier verschiedenen Schanzen in Norwegen an. Der Sieger erhält ein Preisgeld von 60.000 Euro.
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Die Österreicher Felix Großschartner und Patrick Konrad haben sich bei der Radfernfahrt Paris - Nizza auch auf der fünften Etappe am Donnerstag in starker Verfassung präsentiert. Großschartner wurde nach 165 Kilometern von Salon-de-Provence nach Sisteron Etappen-14. und blieb damit Gesamt-Sechster. Konrad erreichte als Zwölfter das Ziel und belegt in der Gesamtwertung weiterhin Platz zwölf.
Der Tagessieg ging an den Franzosen Jerome Cousin. Im Gesamtklassement führt nach wie vor der Spanier Luis Leon Sanchez.
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Atl. Madrid - Lokomotive 3:0 (1:0)
ZSKA Moskau - Lyon 0:1 (0:0)
BVB - RB SALZBURG 1:2 (0:0)
AC Mailand - FC Arsenal 0:2 (0:2)
Lazio Rom - Dynamo Kiew 2:2 (0:0)
RB Leipzig - St. P'burg 2:1 (0:0)
Marseille - Ath. Bilbao 3:1 (2:1)
Sp. Lissabon - Vikt. Pilsen 2:0 (1:0)
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Min Max Lage
Graz 1 13 Wolkig
Innsbruck 4 10 Schauer
Salzburg 2 13 Schauer
Vienna 4 12 Wolkig
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